Montag, 31. März 2014

Rezension "Seelenschimmer - Die Territianer" von Vivian Fayden




Als Molly Noan zum ersten Mal sah, fühlte sie, dass er anders war, als all die anderen. Nie zuvor ist sie einen Mann begegnet, der solche außergewöhnlichen, smaragdgrünen Augen hat. Doch bevor sie die Möglichkeit bekommt Noan anzusprechen, ist er wie vom Erdboden verschluckt. Unverhofft bekommt sie eine zweite Chance, als Noan in der Uni Bibliothek auftaucht. Völlig überraschend spricht er sie an. Doch warum verhält er sich so eigenartig? In dem einen Augenblick hat Molly das Gefühl, sie käme Noan näher, im nächsten jedoch wirkt er wieder abweisend und kalt." So sehr sie es auch versucht, Noan geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Es gibt nur noch einen Gedanken, sie muss Noans Geheimnis lüften, doch ohne es zu wissen, begibt sie sich damit in tödliche Gefahr.



Meinung:
Vivian ist mir auf Anhieb sympathisch geworden, lernt man sie direkt mit ihrem kleinen Tick kennen. Sie versteckt sich hinter ihrer Brille, weil sie sich mit ihr Sicherer fühlt, sozusagen wie eine kleine Mauer, obwohl sie schon längst keine Brille mehr braucht.
Ich bin ein großes Fan von Liebesgeschichten und deshalb darf bei mir auch gerne viel davon in einem Buch vorkommen. Die Beziehung zwischen Noan und Molly war zwar süß, allerdings ging mir das zu schnell. Sie sieht Noan mit seinen unglaublich grünen Augen auf einem Stadtfest und ist direkt hin und weg und auch er wusste sofort das sie die Liebe seines Lebens ist nachdem er sie dort das erste mal gesehen hat. Die beiden werden ziemlich schnell ein paar was ich doch etwas unrealistisch fand. 
Die Geschichte hat jedoch sehr viel Spannung, was mir schon wieder gut gefallen hat. So fragt man sich warum Noan Molly nicht aus dem Gefälle ziehen möchte und sie dadurch fast stirbt, und was Noans Schwester gegen Molly hat. 
Das Thema mit den "Tox" hätte man viel weiter ausbauen können, denn gerade das war was mich so brennend interessiert hat, aber Molly gerät nur einmal kurz in Gefahr und obwohl diese immer noch vorhanden ist ist auf einmal ein ganz anderes Thema im Vordergrund und die "Tox" werden vollkommen vernachlässigt.

Charaktere:
Noan und Molly gefallen mir untereinander sehr gut. Man merkt das sie verliebt sind und sie zeigen auch ihre Gefühle, jedoch findet man sonst wenig über die beiden heraus.

Granny spielt eine große Rolle in Mollys Leben und wie sich bald herausstellt, kennt sie das Geheimnis, was Molly so sehr zu hüten versucht.

Joshua hatte ich falsch eingeschätzt, ich dachte er wäre die Gefahr und würde der Liebe zwischen Molly und Noan nicht zustimmen dabei ist er ein wichtiger Teil von Molly.


Cover:

Molly hat eine eigene Verbindung zu giftigen Pflanzen, jedoch kann ich sonst nicht viel an dem Cover erkennen das zur Geschichte passt. Mir persönlich gefällt das Cover nicht so sehr.

Schreibstil:

Vivian Fayden schafft es Spannung aufzubauen und diese durchweg zu halten. Die Liebesgeschichte zwischen Noan und Molly geht zwar anfangs etwas zu schnell für meinen Geschmack, hinterher sind die beiden aber ein süßes Pärchen von denen man gerne liest.
Es gab an vier Stellen im Buch kleine Stolperfallen da manche Verben zweimal im Satz eingebracht wurden.
Das Buch hat mir ansonsten ganz gut gefallen, deshalb gibt es von mir 3 von 5 Pfötchen.






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen